Sobald die Tage wieder länger werden, zieht es die Hobbygärtner landauf, landab wieder hinaus ins Freie! Zu lange hatte der Winter die Beete, Sträucher und Hecken fest im Griff, jetzt endlich ist es wieder soweit, das Jahr startet in den Frühling! Und natürlich will auch der Garten frühlingsfit gemacht werden. Zuerst einmal steht eine sorgfältige Reinigung auf dem Programm. Doch Vorsicht: Nicht bei jeder Pflanze erkennt man auf den ersten Blick, ob sie den Winter überlebt oder nicht. So rollt sich zum Beispiel Bambus bei Kälte ein. Das ist jedoch noch lange kein Grund, das Grün zu entsorgen. Viel Wasser und schon bald zeigt die Pflanze wieder ein erstes Lebenszeichen. Beim ersten Zurückschneiden im Frühling gehen Hobbygärtner den goldenen Mittelweg. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Braune Triebe müssen immer entfernt werden, nachwachsende Äste brauchen jedoch eine gewisse Länge, damit übers Jahr noch einiges an Wachstum zu erwarten ist. Gedeiht eine Hecke, eine Topfpflanze oder auch eine Gemüsesorte am bisherigen Platz mehr schlecht als recht, hilft oft schon ein Standortwechsel. Denn nicht überall sind Blumen und Pflanzen den Witterungen gleich ausgesetzt. Es gibt immer Orte, an denen sie sich noch besser entwickeln.
Wenn der Garten zu neuem Leben erwacht!
Junge Pflänzchen überwintert man im Gartenhaus, wenn es denn isoliert ist, oder auch im heimischen Keller oder in der Garage. Das Gartenhaus hat den großen Vorteil, dass die vielen Pflanzen und Blumen keinen Platz wegnehmen und doch vor der Witterung und der winterlichen Kälte bestens geschützt sind. Und auch das hochwertige Werkzeug findet im geräumigen Gartenhaus seinen Stammplatz und ist im Frühling sofort wieder griffbereit. Im Herbst hat man Schaufel & Co. auf Schäden untersucht und gegebenenfalls ausgetauscht, deshalb kann man jetzt, wenn der Boden endlich taut und die letzten Schneereste schmelzen, sofort loslegen. Der Rasen muss vertikutiert werden, kahle Stellen werden nachgesät und auch auf die Düngung darf man dabei nicht vergessen. Damit sich schon bald wieder ein helles Grün im heimischen Garten breitmacht.
Frühlingsblumen läuten den Frühling ein!
Zum Bepflanzen der Hochbeete und Gemüsebeete sollte man immer in vernünftiges Werkzeug investieren, ansonsten zahlt man doppelt. Harke, Schaufel und Schubkarre in erstklassiger Qualität sind die Basis für einen blühenden Garten! Sobald die Nächte frostsicher sind, spitzen Frühlingsblüher wie Tulpen, Hyazinthen, Narzissen und Ranunkeln aus dem Boden hervor. Entweder aus Zwiebeln, die man bereits im Vorjahr in den Boden gesetzt hat oder frisch aus dem Treibhaus, in dem die kleinen Pflänzchen ihr erstes Wachstum erlebt haben. Schon bald werden sie sich mit den Sommerblumen abwechseln und dem Betrachter im Garten ein farbenprächtiges Schauspiel bieten.