Die Zeit ist reif – darum sollten Personen, die am Traden interessiert sind, einen Blick auf den CFD-Handel werfen. CFD steht für Contracts for Difference (bedeutet: Differenzkontrakte) und bietet sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen eine zweckvolle Plattform, um am Aktienmarkt teilzunehmen. Bevor sich Interessierte allerdings eingehender mit dieser Thematik beschäftigen, sollten einige wissenswerte Fakten über CFD Kommissionen eingeholt werden.
Demokonto errichten, um ein Gefühl zu bekommen
Das Demokonto ist eine kostenlose Möglichkeit, um sich mit dem Trading vertraut zu machen. Mit dem Demokonto kann jedoch nicht nur die Software kennengelernt werden. Es lassen sich auch verschiedene Strategien ausprobieren und Einblicke in Kursschwankungen erzielen.
Vorteil: Mit dem Demokonten gehen Nutzer keinerlei Risiken ein. Daher können Newbies ohne Verpflichtungen das Handeln erproben – ganz ohne Angst oder die ständige Sorge, Geld zu verlieren. Für Fortgeschrittene hat das Demokonto ebenso gewisse Vorzüge. So können neue Strategien erprobt werden, ehe diese beim richtigen Handeln zum Tragen kommen können.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt
Wer mag schon gerne verlieren? Richtig: Niemand. Doch das bleibt beim Traden leider nicht immer aus. Um ein wenig Übung zu bekommen, können Nutzer beim CFD Handel Ideen und Taktiken ausprobieren, um so ein gewisses Gefühl für den Aktienmarkt zu bekommen. Wichtig ist zudem, nicht mit fehlendem Kapital zu handeln. Dies könnte unter Umständen zu komplizierten Situationen führen.
Warum sollte ich mit CFD handeln?
Der Reiz liegt sicherlich am überaus hohen Profit. Aufgrund einer gewissen Hebelwirkung von CFD kann mit relativ geringem Einsatz ein beachtlicher Gewinn eingebracht werden. Dabei können Trader sowohl von aufsteigenden sowie von fallenden Kursen profitieren – trotz allem stehen CFDs im Ruf, gewisse Risiken zu bergen, doch was genau hat es damit auf sich?
Alle sogenannten „gehebelten Produkte“ weisen ein gewisses Risiko für den Anleger auf. Entwickelt sich der Kurs vorteilhaft, so stehen – je nach Einsatz – hohe Profite ins Haus. Sieht der Markt allerdings weniger rosig aus, so bedeutet dies oftmals Verluste. Ist für den Trader daher ein Margin-Call erkennbar (eine für den Händler ungünstige Kursentwicklung), ist es durchaus möglich, sich durch einen Stop abzusichern. Somit lassen sich nachhaltige Investitionen ermöglichen.
Welche Kosten entstehen für mich?
Mit CFDs lässt sich auf unterschiedlichen Märkten handeln. Ganz gleich, ob der Sinn nach Devisen, Rohstoffen oder Aktien steht – hier ist alles möglich. In der Regel zahlen Händler bei Eröffnung des Marktes eine gewisse Gebühr, die als Spread bezeichnet wird. Die Höhe des Spreads kann selbstverständlich variieren. Bei CFD fällt die Gebührengestaltung jedoch anders aus. Für jede Aktie wird eine Kommission, also eine Gebühr, fällig. Wie diese Kommissiongebühren aussehen könnten, wird im Folgenden durch Beispiele kurz aufgegriffen.
Land | Kommission / Gebühr | Währungseinheit | Mindestkommissionseinsatz |
Deutschland | 0,05 Prozent | Euro | 5,00 Euro |
Österreich | 0,05 Prozent | Euro | 5,00 Euro |
Great Britain | 0,10 Prozent | Britisches Pfund | 9,00 GBP |
USA | 2 amerikanische Cents / Aktie | USD | 10,00 USD |
Dänemark | 0,10 Prozent | DKK | 90,00 DKK |
Frankreich | 0,10 Prozent | Euro | 9,00 Euro |
Japan | 0,10 Prozent | JPY | 1.000 JPY |
Hinweis: Die Kommissionsgebühren werden je dem derzeitigen CMC-Währungskurs berechnet, ehe eine Kontobelastung erfolgt.
Welche Vorteile hab ich nun bei CFD?
Wie in der oben angelegten Tabelle ersichtlich ist, richten sich jeweils eine Festgebühr an jeden Trade. Bei nichteuropäischem Aktienhandel beginnt die CFD Kommission bei 0,1 Prozent, die höchste liegt bei 0,475 Prozent des jeweiligen Positionswertes. Es entstehen also lediglich recht niedrige Rollover-Abgaben – je nach Position. Von diesen günstigen Umständen können Trader ideal profitieren und somit einen gelungenen Handel führen.