Neben wohltuenden Massagen dürfte auch der Gang in die Sauna zum Inbegriff der „Wellness“ zählen. Für viele Menschen gehören das angenehme Bad im heißen Dampf und das wohlige Gefühl, all seinen Stress und Ärger einfach aus dem Körper schwitzen zu können, zum Ritual totaler Entspannung mit dazu. Allerdings macht der „innere Schweinehund“ uns oft genug einen Strich durch die Rechnung, wenn es darum geht, sich ins Auto zu setzen und zur nächstgelegenen Sauna zu fahren. Mal ist das Wetter zu schlecht, mal kommt gerade etwas Schönes im Fernsehen und wieder ein anderes Mal siegt die Unlust zur Bewegung über den Wunsch, sich der reinigenden Hitze der Sauna hinzugeben. Wie gut haben es da doch diejenigen, die über eine Sauna-Wohlfühloase in den eigenen vier Wänden verfügen und nicht erst den langen Weg zum nächsten Dampfbad vor Ort hinter sich bringen müssen, um in den Genuss dieser Wellnessanwendung zu kommen.
Sauna-Basics
Im Allgemeinen versteht man unter einer Sauna eine kleine Blockhütte, die inmitten eines hübsch angelegten Gartens zu finden ist, oder eine umfangreiche Landschaft inmitten eines großen Gebäudes, welches zusätzlich meist auch noch ein Schwimmbad oder ein Fitnessstudio beherbergt. Der Innenraum einer Sauna ist in einer Vielzahl der Fälle mit Holz verkleidet und bietet hauptsächlich eine große Auswahl an Bänken in verschiedenen Höhen als Sitzgelegenheit an. Um diesen einfachen Raum in eine echte Sauna zu verwandeln, wird ein Saunaofen benötigt, welcher das Innere des Zimmers auf 80 bis 100° erhitzen kann.
Dank der verschiedenen Bänke, welche in unterschiedlicher Höhe montiert werden, können sich die Besucher einer Sauna sowohl etwas kühlere Plätze (unten) als auch sehr heiße Bereiche (oben) zum Verweilen aussuchen. Damit die Sauna jedoch nicht zum Backofen wird, muss dafür gesorgt werden, dass dem Raum stets frische Luft zugeführt wird. Diese wird zwar durch den Saunaofen sofort erhitzt, sorgt jedoch dafür, dass eine bestimmte Kerntemperatur niemals überschritten wird. Mittelpunkt der Sauna sind die heißen Steine, die auf dem Saunaofen liegen. Diese werden in regelmäßigen Abständen mit Wasser übergossen (Aufguss), welches sich sofort in einer Wolke heißen Wasserdampfes auflöst. Dieser Vorgang erhöht die vorhandene Luftfeuchtigkeit in der Sauna drastisch, so dass die Nutzer im Raum einen gefühlten Temperaturanstieg bemerken und sogar noch mehr schwitzen. Um den Aufguss in der Sauna attraktiver zu gestalten, werden dem Wasser manchmal verschiedene ätherische Öle hinzugefügt, die eine beruhigende oder, in einigen Fällen, eher anregende Wirkung zeigen sollen.
Folgende Öle werden oft und gerne für einen Aufguss in der Sauna verwendet:
- Zitrone
- Melisse
- Orange
- Latschenkiefer
- Eukalyptus
- Rosmarin
- Fichte
- Kampfer
In manchen Saunen wird der Aufguss zu einem regelrechten Ritual, welches nur von speziell geschulten Mitarbeitern der Anlage durchgeführt werden darf. Zu diesem Ritual gehört dabei auch das Verteilen des aufkommenden Wasserdampfes mittels eines Handtuches – ein Vorgang, welcher präzise, perfekt ausgeführte Bewegungsabläufe voraussetzt.
Sauna – Wohlfühloase in den eigenen vier Wänden
Begeisterte Saunafreunde überwinden natürlich regelmäßig ihren „inneren Schweinehund“, um in den Genuss eines entspannenden Saunagangs zu kommen. Dennoch ist die Tatsache nicht von der Hand zu weisen, dass man seinem Körper diesen kleinen Luxus sehr viel öfter gönnen würde, wenn die Sauna leichter erreichbar wäre. In diesem Fall ist es äußerst nützlich, wenn man über ein eigenes Haus und genügend Platz verfügt, um einen Raum in den eigenen vier Wänden zu einer exklusiven Wohlfühloase umbauen zu können. Ein solcher Umbau ist zwar auch mit gewissen Kosten und ein wenig Aufwand verbunden, doch das Endergebnis wird die begeisterten Saunafreunde sicherlich für jede Mühe tausendfach entschädigen. Eine Sauna in den eigenen vier Wänden ist nämlich nicht nur eine Investition in die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden, sondern kann zum beliebten Aufenthaltsort für die ganze Familie und zum interessanten Happening mit guten Freunden werden.
Einer der wichtigsten Aspekte beim Bau einer Sauna im Haus ist auf jeden Fall die Sicherheit, daher ist von zu viel Eigeninitiative und Ablehnung einer kompetenten Beratung durch einen Fachmann dringend abzuraten! Gerade bei der Wahl des richtigen Saunaofens sollte man Vorsicht walten lassen, besonders dann, wenn kleine Kinder in der Familie zu finden sind. Die Vorteile von einem Saunaofen, welcher nach den neuesten Sicherheitsstandards entworfen und beispielsweise hinter einer eingehängten Trennwand eingebaut wurde, liegen dabei auf der Hand: Verbrennungen durch leichtfertiges Anfassen des Ofens oder durch das Aussetzen der direkten Strahlungswärme lassen sich komplett vermeiden und machen die Sauna auch für kleinere Kinder zu einer echten Wohlfühloase.
Fechner – der kompetente Partner in Sachen Sauna
Sie haben sich dazu entschlossen, eine Sauna-Wohlfühloase in den eigenen vier Wänden zu errichten? Glückwunsch, diese Entscheidung wird ihrem Alltag gewiss eine neue Komponente hinzufügen, welche Sie schon bald nicht mehr missen wollen. Um das Projekt „Sauna im eigenen Haus“ realisieren zu können, brauchen Sie allerdings einen kompetenten Ansprechpartner, der Ihnen mit Erfahrung und Wissen hilfreich zur Seite steht. Auf fechner-sauna.de findet sich ein solcher Partner. Das Unternehmen ist bereits seit 1970 mit der Entwicklung und Fertigung von Wellnessanlagen vertraut und schafft es dementsprechend, sogar auf die individuellsten Wünsche seiner Kunden perfekt einzugehen. Ob im Keller oder auf dem Dachboden, in großzügig angelegten Räumen oder zum Verzweifeln verwinkelten Zimmern – Fechner Saunen passen sich den vorhandenen Gegebenheiten an und lassen sich schnell und zielsicher in jedem Haus installieren. Neben verschiedenen Saunamodellen bietet das Unternehmen übrigens auch noch diverse Saunaöfen und Zubehör, mit dem sogar eine bereits vorhandene Sauna perfektioniert werden kann, an.